UmweltBank wächst trotz Coronakrise und bestätigt Prognose
Die UmweltBank verzeichnete auch im ersten Halbjahr 2020 ein erfreuliches Wachstum. Das Geschäftsvolumen stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres um 9,3 % auf rund 4,9 Mrd. Euro, die Bilanzsumme wuchs sogar um 11,0 % auf über 4,5 Mrd. Euro. Das Halbjahresergebnis liegt mit 14,5 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert.
UmweltBank trotzt der Krise
Die UmweltBank ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2020 gestartet. "Auch in diesen schwierigen Zeiten sind wir gut aufgestellt und wachsen nachhaltig", berichtet Goran Baši?, Mitglied des Vorstands. "Die Auswirkungen der Corona-Krise auf unser Kerngeschäft sind überschaubar. Der Kreditbestand erweist sich in der aktuellen Situation als äußerst robust und die Nachfrage nach grünen Finanzierungen ist weiterhin groß. Betroffen waren im ersten Halbjahr hingegen unsere Bearbeitungskapazitäten bei der Kreditvergabe."
Trotzdem erzielte die UmweltBank ein solides Neukreditvolumen in Höhe von 217 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 261 Mio. Euro). Besonders nachgefragt waren im ersten Halbjahr 2020 Finanzierungen für ökologische und soziale Bauvorhaben. Seit ihrer Gründung hat die Bank bereits über 23.500 nachhaltige Projekte gefördert.
Erfolgreich mit grüner Produktpalette.
Auch die grünen Geldanlagen erfreuen sich großer Beliebtheit. Seit Anfang des Jahres vertreibt die UmweltBank ihren ersten eigenen Fonds. Die Nachfrage nach dem UmweltSpektrum Mix liegt deutlich über den Erwartungen. "Für 2020 haben wir mit einem Volumen von rund 20 Mio. Euro gerechnet. Diese Marke haben wir bereits im Mai geknackt", freut sich Jürgen Koppmann, Sprecher des Vorstands.
Darüber hinaus präsentierte die Bank Ende Juni ihre neue Produktpalette für Spareinlagen. "Die neuen grünen Konten kommen sehr gut an. Besonders beliebt ist derzeit das UmweltFlexkonto - nicht zuletzt aufgrund der attraktiven Zinsgestaltung", berichtet Jürgen Koppmann.
Prognose für 2020 bestätigt
Das Halbjahresergebnis nach Steuern lag bei 14,5 Mio. Euro nach 15,3 Mio. Euro zum 30. Juni 2019. "Nachhaltiges Wachstum geht Hand in Hand mit weiterem Personalaufbau sowie modernen und digitalen Prozessen", kommentiert Jürgen Koppmann die Entwicklung. "Wir müssen hier noch stärker investieren - aufgrund der stetig steigenden regulatorischen Anforderungen aber auch wegen den durch Corona veränderten Kunden- und Mitarbeitererwartungen."
Aufgrund der Entwicklung in den ersten sechs Monaten des Jahres bestätigt der Vorstand die zu Beginn des Jahres aufgestellte Prognose für 2020. Unter dem Strich wird weiterhin ein Jahresergebnis vor Steuern und Rücklagenbildung in Höhe von rund 36 Mio. Euro erwartet.
Die UmweltBank ist eine unabhängige Privatbank im Eigentum von rund 12.000 Aktionären. Seit mehr als 20 Jahren verbindet sie Finanzen mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Dem Umweltschutz hat sie sich nicht nur mit ihrem Namen, sondern auch in ihrer Satzung verpflichtet. Bei keiner anderen Bank können Anleger ihr Geld so konsequent umweltfreundlich arbeiten lassen. Deutschlands grünste Bank hat bereits über 23.500 Umweltprojekte mit zinsgünstigen Förderdarlehen finanziert.
Entlastung der Natur und finanzieller Erfolg sind bei der UmweltBank gleichberechtigte Ziele. Deshalb veröffentlicht sie ihre Ergebnisse regelmäßig in einem integrierten Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht. Seinen Erfolg misst das Unternehmen nicht nur an wirtschaftlichen Kennzahlen, sondern auch an den CO2-Emissionen, die durch die Finanzierung innovativer Umweltprojekte eingespart werden.
www.green-bonds.com
Foto: © Umweltbank
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