Energiekontor AG wieder auf Wachstumskurs
Prognose bekräftigt: Energiekontor erwartet deutliches Umsatz- und EBT-Wachstum im Geschäftsjahr 2020
Die Energiekontor AG setzt im Konzern ihren Wachstumskurs fort und steigerte im ersten Halbjahr 2020 Umsatz und Ergebnis. Die Beschränkungen, die zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie eingeführt wurden, haben das Geschäft nur punktuell beeinträchtigt. Demgegenüber stehen eine Reihe positiver Veränderungen der Rahmenbedingungen, so dass der Vorstand weiterhin von einem erfreulichen Geschäftsjahr ausgeht und die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020 bekräftigt.
Energiekontor AG hat das erste Halbjahr 2020 auf Konzernebene mit einem Umsatz von € 65,0 Mio. (Vorjahr € 36,3 Mio.) und einer Gesamtleistung von € 80,9 Mio. (Vorjahr € 44,3 Mio.) abgeschlossen. Das Konzern-EBIT lag mit € 21,8 Mio. (Vorjahr € 11,4 Mio.) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) mit € 15,0 Mio. (Vorjahr € 4,3 Mio.) weit über Vorjahresniveau. Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich im ersten Halbjahr 2020 von 0,23 € im Vorjahreszeitraum auf nun 0,73 €. Damit wurde der Umsatz um 79 Prozent, das EBT um 245 Prozent und das Ergebnis pro Aktie um 232 Prozent gesteigert.
Nach diesem überzeugenden ersten Halbjahr erwarten wir im Segment "Projektierung und Verkauf (Wind, Solar)" auch für das Gesamtjahr 2020 insgesamt ein erfreuliches Segment-EBT im niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Nach den Verkäufen eines Windparks und dreier Solarparks im ersten Halbjahr haben wir eine Reihe von Verkaufsprozessen in Gang gesetzt und rechnen daher damit, bis zum Jahresende weitere Transaktionen abschließen zu können.
In den Segmenten "Stromerzeugung in konzerneigenen Wind- und Solarparks" und "Betriebsentwicklung, Innovation und Sonstiges" liegen die Erträge im ersten Halbjahr etwas über Vorjahresniveau. Aber auch für das Ergebnis in diesen Segmenten ist die zweite Jahreshälfte ausschlaggebend.
Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, kommentiert: "Das Halbjahresergebnis liegt insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Da der Geschäftsverlauf trotz Corona bisher im Wesentlichen planmäßig verlief, haben wir auch keine Veranlassung den positiven Ausblick für das Gesamtjahr zu verändern."
Die grundsätzlichen Rahmenbedingungen vor allem in Deutschland sind und bleiben herausfordernd. Zuletzt hat es aber politische Initiativen gegeben, die Hoffnung machen, dass sich zukünftig etwas verbessern könnte:
Das Investitionsbeschleunigungsgesetz könnte eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Windenergieanlagen Onshore darstellen. Inwieweit wirklich Planungs- und Genehmigungsverfahren in der Zukunft deshalb schneller abgeschlossen werden können, wird erst die Praxis zeigen.
Die von der Bundesregierung beschlossene nationale Wasserstoffstrategie wird ohne einen massiven Ausbau der Kapazitäten im Bereich Erneuerbaren Energien scheitern. Ob die EEG-Novelle 2020, die am 23. September vom Bundeskabinett verabschiedet werden und dann am 1. Januar 2021 in Kraft treten soll, hierzu entscheidende Impulse liefern wird, ist im Moment noch nicht absehbar. Aber grundsätzlich ist erfreulich, dass der Gesetzgeber erkannt hat, dass er die Rahmenbedingungen für Windenergie Onshore verbessern muss, wenn die nationalen Klimaziele erreicht werden sollen.
Die Projektpipeline im In- und Ausland wird kontinuierlich ausgebaut und hat zwischenzeitlich eine Kapazität von über ca. 4.600 MW erreicht. Bei dieser Pipeline spielen Projekte auf Basis von PPA (Power Purchase Agreement - Stromabnahmevertrag) eine immer wichtigere Rolle. Wie im Markt bekannt, nimmt Energiekontor eine Pionierrolle in der Branche ein und will als einer der Ersten Wind- und Solarparks realisieren, deren Stromgestehungskosten niedriger sind als die der konventionellen Energiewirtschaft. "Es sind gerade auch Projekt-Pipelines, die im Interesse vieler Investoren stehen. Das haben wir gerade auch in den letzten Wochen erneut erfahren", freut sich Peter Szabo.
Über die Energiekontor AG:
Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Erneuerbare Energien: Dafür steht Energiekontor seit 30 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 287 Megawatt im eigenen Bestand.
Auch in wirtschaftlicher Hinsicht nimmt Energiekontor AG eine Pionierrolle ein und will in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren. Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Bernau bei Berlin, Potsdam und Augsburg. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England (Leeds), Schottland (Edinburgh, Glasgow), Portugal (Lissabon), USA (Austin / Texas, Rapid City / South Dakota) und Frankreich (Toulouse, Rouen) vertreten.
Die stolze Bilanz seit Firmengründung: 126 realisierte Windparks und zehn Solarparks mit einer Gesamtleistung von über 1 Gigawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von ca. € 1,7 Mrd. Das Unternehmen ging am 25. Mai 2000 an die Börse. Die Aktie der Energiekontor AG (WKN 531350 / ISIN DE0005313506) ist im General Standard der Deutschen Börse in Frankfurt gelistet und kann an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt werden.
www.green-bonds.com
Foto: © Energiekontor
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