7C Solarparken emittiert eine Optionsanleihe 2023/2028 mit Bezugsrecht der Aktionäre

Volumen 8 Mio. Euro, Laufzeit 5 Jahre, Kupon 2,50%

Der Vorstand der 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat am 13. April 2023 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 14. April 2023 die Begebung einer Optionsanleihe 2023/2028 mit einer Laufzeit von fünf Jahren im Gesamtnennbetrag von bis zu 8 Mio. Euro mit Bezugsrecht der Aktionäre beschlossen.

Die Optionsanleihe 2023/2028 setzt sich zusammen aus einer Schuldverschreibung mit einem Gesamtnennbetrag von bis EUR 8 Mio. Euro, eingeteilt in bis zu 80.000 untereinander gleichberechtigte, auf den Inhaber lautende Teilschuldverschreibungen und bis zu 4 Mio. Inhaber-Optionsscheine, wobei jeder Schuldverschreibung anfänglich 50 Optionsscheine beigefügt sind. Die Schuldverschreibungen werden eine Laufzeit von 5 Jahren haben und mit jährlich 2,50% auf ihren Nennbetrag verzinst. Jeder Optionsschein berechtigt den Inhaber, nach Maßgabe der dafür geltenden Optionsbedingungen eine auf den Inhaber lautende Stammaktie der 7C Solarparken AG ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie zu einem Ausübungspreis von EUR 3,75 zu beziehen. Es wird geplant, dass die Optionsrechte in drei Ausübungszeiträumen jeweils im Juli und Oktober 2023 sowie Januar 2024 ausgeübt werden können.

Die bezugsberechtigen Aktionäre haben das Recht, im Verhältnis 1.035:1 bzw. 100,00 Euro (d.h., 1.035 Aktien berechtigen zum Bezug von 1 Schuldverschreibung mit 50 abgetrennten Optionsscheinen) zu einem Ausgabebetrag von 100% des Nennbetrages von 100,00 Euro Schuldverschreibungen zu beziehen. Darüber hinaus wird den Bezugsberechtigten ein Mehrbezugsrecht für diejenigen Schuldverschreibungen mit abgetrennten Optionsscheinen eingeräumt, für die das Bezugsrecht von den Aktionären nicht ausgeübt wird. Das Bezugsangebot beginnt voraussichtlich in der zweiten Maiwoche. Die Begebung der Optionsanleihe 2023/2028 erfolgt auf Basis der Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 21. Juli 2021.

Die Optionsanleihe 2023/2028 soll in die Girosammelverwahrung bei der Clearstream Banking AG, Eschborn, aufgenommen sowie in die Notierung im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse (Handelssegment Quotation Board) einbezogen werden.

Die Emission wird von der futurum bank AG, Frankfurt als Emissionsbank begleitet. Schuldverschreibungen mit abgetrennten Optionsscheinen, die nicht im Rahmen des Bezugsangebots (einschließlich des Mehrbezugsrechts) bezogen und zugeteilt werden, sollen im Rahmen einer Privatplatzierung (nicht öffentliches Angebot) ausgewählten Anlegern zu den gleichen Konditionen zur Zeichnung angeboten werden.

Koen Boriau, CFO von 7C Solarparken, kommentiert: Die Finanzmittel aus der Optionsanleihe 2023/2028 (ca. 8 Mio. Euro) werden einen wichtigen Baustein bilden zur Finanzierung des Portfoliowachstums auf 460 MWp bis Ende 2023 sowie der Betriebsmittel der deutschen Projekte, die sich in der Entwicklung befinden (ca. 100 MWp). Aktionäre, die ihr Bezugsrecht ausüben und die Optionsanleihe 2023/2028 zeichnen, können einerseits durch die Ausübung der Optionsrechte einer etwaigen Verwässerung aus der jüngsten Kapitalerhöhung im April 2023 effektiv entgegenwirken und andererseits ihren Beitrag dazu leisten, dass die Projektpipeline der 7C Solarparken weiter ausgebaut wird und die Zielsetzung für das Anlagenportfolio von 525 MWp zum Ende 2024 ins Visier kommt. Bei einer Vollausübung aller Optionen würde dem Konzern nämlich insgesamt bis zu 15 Mio. Euro frisches Eigenkapital zufließen.

Über die 7C Solarparken AG:
7C Solarparken ist ein reiner PV-Eigentümer / Betreiber mit einem IPP-Portfolio von 422 MWp, inklusive 6 MW Onshore-Wind. Einschließlich der verwalteten PV-Anlagen beträgt das vom Konzern verwaltete Portfolio 472 MWp. Die Aktien des Unternehmens sind im Segment General Standard am regulierten Markt in Frankfurt notiert.

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Foto: © 7C Solarparken AG



 

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