aventron kann Gewinn deutlich steigern und gibt Prognose für 2019 bekannt

Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2018 mit einer Umsatzsteigerung um 19% konnte der Gewinn pro Aktie auf 0.27 Franken pro Aktie erhöht werden. Das Portfolio erreicht 476 MW. Der Nettoerlös der aventron stieg im Geschäftsjahr 2018 um 19 Prozent auf 91,8 (Vorjahr 77,1) Mio. Franken. Zu diesem Wachstum haben die Sacheinlagen, welche mit der Kapitalerhöhung 2018 eingebracht wurden, und insbesondere die neuen akquirierten Anlagen im Windbereich Deutschland und im Wasserkraftbereich Norwegen beigetragen. Den EBIT konnte aventron um 18% auf 28,2 Mio. (23,9 Mio.) Franken steigern. Portfoliovergrösserung, betriebliche Verbesserung und Währungseffekte aus dem verbessertem Euro-Kurs führten zu einem Gewinn von 10,2 (8,3) Mio. Franken. Der Gewinn pro Aktie stieg im Geschäftsjahr 2018 um 8,2 Prozent auf 0.27 Franken pro Aktie. Dies trotz der Verwässerung durch die neu ausgegebenen Aktien aus der Kapitalerhöhung 2018. Damit unterstreicht aventron einmal mehr die Ertragskraft seines auf erneuerbaren Energien basierenden Geschäftsmodells.

Die Bilanzsumme stieg innerhalb des Berichtszeitraums auf 748,9 (686,9) Mio. Franken. Per Ende 2018 verfügte die aventron-Gruppe über flüssige Mittel in der Höhe von 66,8 (39,4) Mio. Franken.

Das Portfolio umfasste Ende 2018 eine konsolidierte installierte Gesamtleistung von 476 (386) Megawatt. Das Segment Windkraft lieferte 55,4 Prozent des Nettoerlöses. 30,5 Prozent  stammten vom Segment Photovoltaik und 14,1 % vom Segment Wasserkraft.

Um 8,7 Prozent höhere Dividende beantragt
Das gute Ergebnis erlaubt es aventron, die Aktionäre mit am Erfolg zu beteiligen. Deshalb schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung vor, die Dividende von bisher 0.23 Franken um 8,7 Prozent auf neu 0.25 Franken je Aktie zu erhöhen. Die Generalversammlung der aventron AG findet am 11. April 2019 statt.

Neue Zusammensetzung des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsrat der aventron AG entwickelt sich weiter. Mit der Konsolidierung der aventron in die EBM Gruppe, werden die Vertretungen im VR aventron entlang der Führungsstrukturen der Kontrollmehrheit angepasst. Nicht mehr zur Wahl stehen, Cédric Christmann (Verwaltungsratspräsident), George Coelho und Werner Ulmer. Neu werden Conrad Ammann, Daniel von Moltke und Nicolas Wyss der Generalversammlung zur Wahl vorgeschlagen. Als Verwaltungsratspräsident wird Conrad Ammann und als Präsident des Audit und Entschädigungs- Komitee Beat Huber vorgeschlagen, das unter Vorbehalt ihrer Wahl in den Verwaltungsrat.

Erwarteter Umsatz 2019 erstmals bei über 100 Millionen Franken
Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet die Geschäftsleitung bei durchschnittlichen Wetterbedingungen und stabilem Euro-Kurs ein Umsatzplus von rund 11% auf rund 102 Millionen Franken mit einer konstant hohen EBIT-Marge von über 30 Prozent. Mit Blick auf die bestehende, solide Projektpipeline für die nächsten 18 Monate geht das Unternehmen davon aus, sein Ziel eines erneuerbare Energien Portfolios von 600 Megawatt bis Ende 2020 zu erreichen. Dabei wird das Portfolio wie bisher ausgewogen zwischen Wind-, Sonnen- und Wasserkraft in den Ländern Schweiz, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Norwegen wachsen.

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(Foto: © aventron)


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