Energiekontor AG: Capital Dynamics erwirbt 13 MW-Windparkprojekt Sorbie von Energiekontor

Realisierung der schottischen Pipeline nimmt Fahrt auf, zweite Transaktion mit dem renommierten Investor Capital Dynamics

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Energiekontor und Capital Dynamics, eine unabhängige, weltweit tätige private Vermögensverwaltungsgesellschaft, haben heute den Erwerb einer 100-prozentigen Beteiligung an dem Onshore-Windprojekt Sorbie von der Energiekontor AG bekannt gegeben. Sorbie, ein 13 MW sofort umsetzbares, subventionsfreies Onshore-Windprojekt in North Ayrshire, Schottland, stellt die zweite Akquisition von Capital Dynamics im Jahr 2021 von Energiekontor dar und folgt auf die Transaktion des 50 MW Windparks Longhill im März.

Es wird geschätzt, dass Sorbie die Treibhausgasemissionen während seiner Lebensdauer um mehr als 0,7 Millionen Tonnen reduzieren wird - das entspricht den Emissionen von mehr als 150.000 PKWs, die ein Jahr lang gefahren werden, oder dem Strom, mit dem über 110.000 Haushalte ein Jahr lang versorgt werden. Das Projekt wird im Juli 2021 mit dem Bau beginnen und voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Sobald das Projekt in Betrieb ist, wird es von der langjährigen Betriebsführungserfahrung und der Optimierungsunterstützung von Energiekontor und der Tochterplattform von Capital Dynamics' Clean Energy Infrastructure, Arevon Energy, profitieren.

"Wir freuen uns, dass unsere multidisziplinäre Zusammenarbeit mit Energiekontor zu einer zweiten erfolgreichen Transaktion im Jahr 2021 geführt hat, und wir freuen uns darauf, gemeinsam dieses wichtige britische Infrastrukturprojekt in Betrieb zu nehmen", sagte Barney Coles, Managing Director, Clean Energy Infrastructure bei Capital Dynamics. "In diesem Jahr ist Schottland Gastgeber der UN-Klimakonferenz COP 26. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Region die ehrgeizigen Netto-Null-Kohlenstoff-Ziele erreicht und den Plan des Vereinigten Königreichs zur "grünen Erholung" nach der Pandemie zu unterstützen."

"Wir haben unsere schottische Pipeline, die wir in den letzten Jahren aufgebaut haben, immer als sehr wertvoll angesehen. Mit dem Verkauf des Windparkprojekts Sorbie hat sich dieser Wert nun ein zweites Mal bestätigt", erklärt Peter Szabo, CEO von Energiekontor. "Wir freuen uns über die erneute Zusammenarbeit mit einem so renommierten Investor wie Capital Dynamics."

Über die Höhe des Kaufpreises haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Über die Energiekontor AG:

Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Erneuerbare Energien: Dafür steht Energiekontor seit über 30 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor Wind- und Solarparks mit einer Nennleistung von knapp 280 Megawatt im eigenen Bestand. Auch wirtschaftlich möchte die Energiekontor AG eine Pionierrolle einnehmen und in allen Zielmärkten schnellstmöglich die ersten Wind- und Solarparks unabhängig von staatlichen Förderungen zu Marktpreisen realisieren. Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Augsburg, Bernau bei Berlin und Potsdam. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England (Leeds), Schottland (Edinburgh, Glasgow), Portugal (Lissabon), USA (Austin/Texas und Rapid City/South Dakota) und Frankreich (Toulouse, Rouen) vertreten. Die stolze Bilanz seit Firmengründung: 126 realisierte Windparks und zwölf Solarparks mit einer Gesamtleistung von über 1 Gigawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von rund 1,7 Mrd. Euro. Das Unternehmen ging am 25. Mai 2000 an die Börse. Die Aktie der Energiekontor AG (WKN 531350 / ISIN DE0005313506) ist im General Standard der Deutschen Börse in Frankfurt gelistet und kann an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt werden.

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